Kennst du eine Definition von „Gefühlen“? Ich nicht und es gibt auch keine allgemeingültige Definition, die mir bekannt ist. In einer Zeitschrift wurden einmal Gefühle als „seelische Erregungs- und Spannungszustände“ beschrieben. Ich finde die Formulierung insbesondere im Kontext von Coaching sehr passend. Denn genau mit eben solchen unterschiedlichen Zuständen haben wir es oft zu tun.
Allgemein
6 Tipps für einen gelungenen Einstieg ins Coaching
vom 31. Juli 2019 / 2 Kommentare
Du kannst einen Coaching-Prozess gut mit einem gemeinsamen Tanz vergleichen. Unser/e Klient/in fordert uns zu einem Tanz auf, wir nehmen diese Einladung an und übernehmen die Führung. Wir bestimmen zunächst die Schrittfolge und überlegen uns die Aneinanderreihung von Figuren. Beim Tanzen wird deutlich, ob wir führen können, führen wollen oder uns sogar führen lassen. Im
Wieso ein Coaching-Tagebuch so hilfreich ist
vom 24. Juli 2019 / 0 Kommentare
Das Schreiben eines Coaching-Tagebuchs und das regelmäßige Notieren von Gedanken während und nach einem Coaching unterstützt deine Klient*innen in ihrem Veränderungsprozess. Durch die eigene Formulierung verarbeiten sie Erlebnisse bewusst(er) und gewinnen dadurch Erkenntnisse über sich. Außerdem unterstützt es, die eigenen Emotionen besser zu verstehen, und einzuordnen. Ein „Runterkommen“ wird erleichtert. Sie können ihr Verhalten aus
Welche Inhalte dein Coachingvertrag haben sollte
vom 17. Juli 2019 / 0 Kommentare
Nachdem du in einem Vorgespräch alle relevanten Punkte besprochen hast, empfiehlt es sich insbesondere im Kontext von Organisationen und Unternehmen alle besprochenen Punkte schriftlich in einem Coachingvertrag festzuhalten. Bei diesem formalen Vertrag handelt es sich in der Regel um einen Dienstvertrag. Im Gegensatz zu einem Werkvertrag wird in einem Dienstvertrag kein bestimmtes Ergebnis oder Ziel
Lob vs. Anerkennung – Was ist der Unterschied?
vom 10. Juli 2019 / 6 Kommentare
Weniger Lob und mehr Anerkennung! Auf den ersten Blick scheint Lob und Anerkennung das Gleiche zu sein. Jedenfalls wird es häufig synonym verwendet. Auch für mich waren die beiden Worte lange Zeit gleichgesetzt, bis ich mich intensiver damit auseinandergesetzt habe. Dabei bin ich auf die folgenden Unterschiede gestoßen: Unterschied 1 – Augenhöhe Anerkennung erfolgt auf
9 häufige Fehler im Vorgespräch
vom 3. Juli 2019 / 0 Kommentare
Im Vorgespräch haben dein/e Klient/in und du die Möglichkeit euch kennenzulernen. Jeder von euch kann schauen, ob der/die andere zu einem passt. Da das Vorgespräch vergleichbar mit dem ersten Eindruck ist, bei dem es ja bekannterweise nur eine Chance gibt, solltest du folgende Fehler unbedingt vermeiden: Folgende Fehler solltest du im Vorgespräch vermeiden Fehler 1
Wie du gekonnt Feedback geben kannst
vom 26. Juni 2019 / 0 Kommentare
Als Coaches haben wir während einer Coachingsitzung mehrere Rollen inne. Neben beispielsweise dem Prozessführer, dem Impulsgeber und dem Vertrauten, sind wir auch häufig als Feedbackgeber gefragt. Doch ist insbesondere das Feedback geben für uns Coaches herausfordernd, da es viel Feingefühl und eine gute Formulierung benötigt. Feedback geben – die Form macht’s Versuche dein Feedback wertschätzend,
Woran du die Grenzen des Coachings erkennst
vom 19. Juni 2019 / 4 Kommentare
Die Grenzen zwischen Coaching und Therapie sind, wie du sicherlich weißt, oft fließend und lassen sich nicht hundertprozentig voneinander trennen. Wir nutzen mitunter die gleichen Werkzeuge wie Therapeut/innen und sind daher oft sehr dicht an bedeutsamen und herausfordernden Themen dran. Trotzdem gibt es klare Anzeichen, die eine Grenze aufzeigen und die wir als Coaches wahrnehmen
3 Tipps für den Umgang mit der Zeit im Coaching
vom 12. Juni 2019 / 0 Kommentare
Die Zeit im Coaching ist begrenzt. Da kann es schnell passieren, dass wir unter Zeitdruck geraten. Du hast mit deiner/m Klient/in eine Sitzungszeit vereinbart und die gilt es einzuhalten. Entweder ist der Raum für nur 60 Minuten gebucht, der/die nächste Kunde/in wartet oder du bekommst nur für 60 Minuten Geld. Gründe gibt es genug. Das
Wieso Klienten nicht gleich Kunden sind
vom 5. Juni 2019 / 8 Kommentare
Als ich damals in einer Fortbildung aufgefordert wurde, meine Klient/innen in die von Steve de Shazer benannten Kategorien Besucher, Klagender und Kunde einzuordnen, fand ich das ziemlich befremdlich. Ich halte nicht so viel von „in Schubladen stecken“ und arbeite daher auch nur selten mit Persönlichkeitstests. Daher tat ich mich zunächst schwer damit. Für mich war
Page [tcb_pagination_current_page] of [tcb_pagination_total_pages]