Als Coaches haben wir die Aufgabe, eine geschützte, störungsfreie und vertrauliche Atmosphäre zu schaffen. Daher spielt der Coachingraum eine entscheidende Rolle. In diesem Beitrag möchte ich dir ein paar Tipps für die Gestaltung geben.
Ich orientiere mich bei der Raumgestaltung an der Lehre des Feng Shui.
Was ist Feng Shui?
Feng Shui ist die chinesische Lehre der harmonischen Lebens- und Wohnraumgestaltung und hat das Ziel, dass Menschen mit ihrer Umgebung harmonisieren, sprich sich wohlfühlen. Dies soll durch eine besondere Gestaltung der Lebensräume erreicht werden. Feng Shui will negative Einflüsse, die auf unsere unterbewusste Wahrnehmung wirken, minimieren und positive Einflüsse stärken.
Einige Aspekte, die für die Harmonisierung bedeutsam sind, lassen sich aus meiner Sicht gut auf Coachingräume übertragen.
Du hast keine eigenen Räume? Auch gut, da sich einige der folgenden Tipps ebenso in von dir angemieteten Räumen umsetzen lassen.
Tipp 1
Pflanzen bedeuten Leben und Gesundheit. Gut gepflegte und regelmäßig beschnittene Pflanzen verbessern das Raumklima. Eine Alternative dazu sind frische Schnittblumen. Es muss jedoch nicht gleich ein ganzer Strauß sein. Ich stelle auch gerne einzelne Blumen auf den Tisch.
Tipp 2
Die Devise lautet „weniger ist mehr“. Achte auf eine gute Balance in deinem Coachingraum. Stell ihn nicht zu voll. Pauschal gilt die 50:50-Regel. Lass beispielsweise etwas Platz in deinen Bücherregalen, auf dem Tisch oder Fensterbrett.
Tipp 3
Nach der Lehre des Feng Shui sollten Ecken nicht unausgefüllt sein. Kaschiere sie daher beispielsweise mit Pflanzen, kleinen Möbelstücken, Stehlampen oder, wie ich es tue, mit Deko-Elementen.
Tipp 4
Licht trägt wesentlich für eine angenehme und vertrauensvolle Atmosphäre bei. Für dunkle Räume oder für die Abendstunden bietet sich eine Tageslichtlampe an. Auch Vollspektrumlampen mit einem farbigen Schirm können helfen. Verschiedene Lichtinseln schaffen ebenfalls eine angenehme Atmosphäre. Ich habe beispielsweise neben meiner Deckenlampe noch eine dimmbare Lampe auf dem Schreibtisch, sowie eine Kugellampe auf meinem Beistelltisch.
Tipp 5
Wähle dezente und warme Töne für deine Wände, Einrichtung und Accessoires. Grelle Farben und bunte Bilder solltest du vermeiden. Die wirken unruhig und lenken deine/n Klient/in eher ab.
Tipp 6
Wenn dein Raum kühl wirkt, kannst du ihn mit Teppichen, Kissen oder Decken „weicher“ wirken lassen. Probier’s mal aus.
Ich wünsche dir viel Freude bei der Gestaltung deines Coachingraumes.
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