Coaching ist längst vom einstigen Geheimtipp zu einem sowohl von Privat- als auch von Businesskunden stark nachgefragten Thema geworden. Doch auch das Angebot wächst und das bedeutet für dich als Coach eines: Du tust sehr gut daran, in deine klare und vor allem unverwechselbare Online-Präsenz zu investieren, um mit deinem Angebot gesehen zu werden.
Doch was zeichnet eine Website aus, die sich von der Masse unterscheidet?
Auf diese Frage gibt Sonja Mahr jetzt hier ihre Antwort. Sonja ist Mentorin für Marketingtexte und Sichtbarkeitsmut und selbst ganzheitlicher Coach. Sie zeigt Solo-Selbstständigen, wie sie mit einer Website online sichtbar werden können.
Wieso ist eine Website für Coaches so wichtig?
Als Leserin von Andreas Blog wird dir das Thema Kundenservice und damit einhergehend, was du tun kannst, um weiterempfohlen zu werden, vermutlich gut bekannt sein. Fakt ist, dass die Weiterempfehlung eine der wohl besten Möglichkeiten ist, um neue Kunden für dein Coaching zu gewinnen. Es ist zweifelsohne großartig, wenn Menschen nicht nur selbst mit eurer Zusammenarbeit zufrieden sind, sondern auch anderen davon erzählen. Es lohnt sich jedoch, zusätzliche Wege zur Neukundengewinnung zu nutzen: Deine Website ist einer davon.
Und es wird heute auch schlichtweg erwartet, sich vorab online über eine Dienstleistung informieren zu können. Mit deiner klaren Coaching-Website hast du also gleich doppelte Vorteile: Du erhöhst deine Sichtbarkeit und du erleichterst es den Menschen, die sich für ein Coaching bei dir interessieren, sich zu informieren.
Kurzum: Nutze smarte Prozesse, sowie einen guten Kundenservice unbedingt weiterhin für zufriedene Kunden und eine hohe Weiterempfehlungsrate und bau dir ergänzend deine Coaching-Website als Sichtbarkeitshelferin auf.
Was braucht eine einzigartige Website?
Website-Must-have 1: Deine Positionierung als Coach
Das Großartige an Coaching ist ja, dass es eben nicht an ein sehr eng begrenztes Nischenthema gebunden ist. Mit deinem Knowhow als Coach bist du in der Regel in der Lage, sowohl bei privaten als auch bei beruflichen Themen zu unterstützen. Welchen Wohnort, welches Alter, welches Geschlecht deine Kunden haben, spielt nicht zwingend eine Rolle.
Viele Coaches schätzen genau das an ihrem Beruf, weil sie die Vielseitigkeit lieben und es mögen, dass jeder Kunde ein ganz anderes Thema mitbringt. Zudem wollen sie sich nicht auf eine enge Zielgruppe festlegen, um niemanden abzulehnen. Hattest du solche Gedanken selbst auch schon mal?
Das auf den ersten Blick vielleicht Widersprüchliche ist jedoch, dass du deutlich mehr und einfacher Menschen erreichst, je klarer du dich positionierst. Bedeutet: Wenn du alles für jeden anbietest, wirst du sehr wahrscheinlich übersehen. Das ist insbesondere in einem Wachstumsmarkt wie diesem ein großes Risiko.
Ein Fokus ist wichtig
Die gute Nachricht ist: Du musst keine winzige Nische wählen, wenn du das nicht möchtest. Doch einen klaren Fokus empfehle ich dir sehr, um in dieser lauten und vollen Online-Welt gesehen zu werden.
Wie kann dieser Fokus aussehen?
· Du kannst dich beispielsweise auf eine bestimmte Zielgruppe festlegen, z.B. auf andere Coaches, auf Selbstständige, auf berufstätige Eltern etc.
· Oder aber du fokussierst dich auf ein bestimmtes Bedürfnis, z.B. Menschen mit dem Wunsch nach einer beruflichen Veränderung, Menschen, die sich mehr Ruhe in ihrem Familienalltag wünschen etc.
Obwohl Menschen ein gemeinsames Bedürfnis teilen, können sie von allen anderen Kriterien (Alter, Geschlecht, Wohnort, Beruf etc.) her komplett unterschiedlich sein. Das bewahrt dir in deinem Job die Vielseitigkeit, hilft deinen potenziellen Kunden aber sehr, dein Coaching-Angebot wahrzunehmen und klarer zu greifen. Ohne klaren Fokus ist das enorm schwer.
Tipp: Starte mit einer klaren Kernaussage für dein Business, im Marketing auch „Elevator Pitch genannt“, und schreibe diese auf deine Website. Am besten direkt auf die Startseite, um auf den ersten Blick zu zeigen, wofür du stehst und wer bei dir richtig ist. Allein diese Veränderung bringt nach außen einen enormen Gewinn an Klarheit und Unterscheidbarkeit. Lies hier gerne ergänzend meine Tipps, wie du deine Kernaussage, deinen Elevator Pitch, fürs Business leichter finden kannst.
Website-Must-have 2: Dein konkretes Coaching-Angebot
Wir kamen bereits am großen Vorteil des Coachings vorbei: Es funktioniert für sehr viele Menschen in sehr vielen denkbaren Situationen. Nur leider gehört Coaching nach wie vor zu den erklärungsbedürftigen Dienstleistungen, die nicht jedem Menschen sofort etwas sagen. Vereinfacht ausgedrückt: Viele Menschen wissen nicht, dass Coaching eine hervorragende Lösung für ihr Problem sein könnte. Andrea schildert in diesem Blogartikel unter anderem genau das als einen Grund, warum Menschen nicht zum Coaching gehen, obwohl es ihnen helfen könnte.
Deine Website kann ihnen helfen, diese Erkenntnis zu gewinnen und sich damit auch für Coaching als Unterstützung auf ihrem Weg zu entscheiden. Wie genau machst du das? Zum einen über deine Positionierung, zum anderen über dein konkretes Angebot. Leider gibt es immer noch enorm viele Coaching-Websites ohne Angebotsseite. Als potenzieller Kunde, der auf diese Seite kommt, wird dann leider sehr oft nicht klar, was hier angeboten wird und vor allem, welchen Nutzen das für den Kunden hat. Doch Menschen kaufen genau dann: Wenn sie den Wert einer Dienstleistung, eines Coachings, für sich persönlich erkennen.
Wie aber kannst du ein konkretes Angebot machen, wenn der Coachingprozess mit jedem Kunden komplett unterschiedlich aussieht? Hier kann helfen, dass du dir dein Coaching einmal aus der Meta-Ebene ansiehst.
Ist wirklich der Prozess immer ein anderer, oder sind es „nur“ die Themen der Menschen? Gibt es nicht doch wiederkehrende Elemente, einen immer ähnlichen Start und Abschluss, auch wenn sich das, was zwischendrin passiert, z.B. die Coaching-Methoden, die du anwendest, unterscheiden?
Beim Coaching ist es auf den ersten Blick vielleicht etwas schwieriger ein konkretes Angebot zu schildern, doch bei genauem Hinsehen zeigen sich auch hier Faktoren, die genannt werden können.
Wichtig für dich: Je klarer du dein Angebot kommunizierst, desto leichter kann dein Gegenüber dessen Nutzen für sich erkennen.
Es lohnt sich deshalb sehr, zumindest einen Rahmen zu schaffen und relevante Details des Angebots auf einer eigenen Seite deiner Website aufzulisten.
Tipp: Mach dein Coaching greifbarer, damit Menschen, die auf deine Website kommen, verstehen, dass eine Zusammenarbeit mit dir ihnen womöglich weiterhelfen könnte. Überlass die Interpretation dessen, was genau du anbietest, nicht dem Zufall.
Website-Must-have 3: Deine Persönlichkeit als Coach und Mensch
Die ersten beiden Voraussetzungen haben insbesondere das Ziel, Klarheit zu schaffen und den Menschen, die deine Klient*innen werden könnten, den Wert deiner Arbeit zu vermitteln. Doch für eine so persönliche Zusammenarbeit, wie das Coaching es ist, braucht es zum finalen Ja des Kunden noch einen weiteren Faktor: den Faktor Persönlichkeit.
Die Chemie zwischen Coach und Coaching-Klient ist ein wesentlicher und oftmals sehr unterschätzter Punkt. Denn auch, wenn du dich vielleicht insbesondere als Prozessgestalter und Raumhalter siehst, macht es für den potenziellen Kunden einen großen Unterschied, wem er sich mit seinem Thema anvertraut. Dass eine gewisse Nahbarkeit entsteht und das Gefühl von „Ja, mit dieser Person kann ich mir vorstellen, mein Thema mal anzugucken“ ist deshalb wichtig.
Wie erzeugst du nun dieses Gefühl und bringst deine Persönlichkeit mit ein, wo es doch im Coaching nicht um dich, sondern um deine Kunden geht? Auch hier hilft dir deine Coaching-Website, auf der du beides zeigen kannst:
- dein Coaching-Angebot
- und dich als Mensch hinter diesem Angebot.
Der perfekte Ort, um auf deiner Website Persönlichkeit zu zeigen, ist die Über-mich-Seite. Hier hast du sehr viel Raum, deine Persönlichkeit in deinen Online-Auftritt einfließen zu lassen und damit den Kauf eines Coachings bei dir deutlich zu erleichtern. Denn ja, deine Website braucht heute mehr als nur deinen Namen und ein Foto, um authentisch zu wirken. Auch wenn sich das im ersten Moment ungewohnt und vielleicht auch unsicher anfühlen darf: Es lohnt sich sehr!
Tipp: So wertvoll sie auch sind, versteck dich nicht allein hinter Ausbildungen und Zertifikaten, sondern gewähre einen Blick auf dich als Mensch hinter deinem Coaching-Angebot. Erzähle z.B., wieso du Coach geworden bist und was deinen Ansatz ausmacht.
Bonus-Tipp: Was deine Coaching-Website in jedem Fall braucht
Mit den drei genannten Voraussetzungen für deine einzigartige Coaching-Website hast du nun eine solide Ausstattung. Doch weißt du, was tatsächlich den finalen Anstoß gibt, dass diese Website dir auch wirklich dabei helfen wird, online Kunden zu gewinnen? Dass du ins Tun kommst.
Denn da hakt es leider gerade beim Thema Website sehr oft. Wenn du merkst, dass du deine Seite gedanklich immer wieder überarbeitest, Angebote zum x-ten Mal neu konzipierst, doch dich nicht traust, sie auch online zu stellen, möchte ich dich genau jetzt dazu ermutigen.
Die wichtigste inhaltliche Basis kennst du nun. Jetzt geht es darum auch umzusetzen. Denn eine Website, die irgendwo auf dem „Muss ich unbedingt mal machen“-Stapel versauert, tut leider nichts für dich. Überleg dir gerne gleich jetzt, womit du konkret beginnen kannst, um ihr Potenzial für dein Business zu nutzen.
Kontakt zu Sonja
Website: www.sonjamahr.de
Startguide für 0€: www.sonjamahr.de/website-guide
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