Der Sommer hat begonnen, die Ferien stehen vor der Tür und die Buchungen gehen langsam zurück. Nach wie vor ist der Sommer für die meisten Coaches die umsatzschwächste Zeit im Jahr. Trainings und Coachings werden in den Ferien so gut wie gar nicht angefragt, da Mitarbeiter*innen und Führungskräfte sich entweder selbst im Urlaub befinden oder durch die Vertretung anderer sich im Urlaub befindlichen Kolleg*innen keine Kapazitäten haben.
So bietet sich das Sommerloch wunderbar an, das eigene Business zu reflektieren und voranzutreiben. Reflektiere, wo du stehst und wie du dich zukünftig aufstellen willst.
Hier habe ich 5 Aktionen für dich zusammengestellt, die du im Sommerloch sofort angehen kannst.
Aktualisiere deine Website
Ein professioneller Online-Auftritt wird im Zuge der Digitalisierung immer mehr zu einem „Must-have“. Wirkt deine Website einladend? Geht auf den ersten Blick klar hervor, was du für wen anbietest? Sind deine Inhalte und Bilder auf deiner Website noch aktuell? Entspricht deine Website den DSGVO-Bestimmungen? Usw.
Schau, was du daran optimieren kannst. Vielleicht möchtest du ja zukünftig deinen Klient*innen die Terminbuchungen online ermöglichen? Dann nutzte die Zeit und installiere die Programme wie beispielsweise youcanbookme.de, die das ermöglichen.
Ich selbst besuche zurzeit einen SEO Kurs, damit meine Blogartikel noch besser gefunden werden. Es gibt immer etwas zu optimieren. Das ist wie ein Haus mit Garten. Die Arbeit hört nie auf :-).
Zeig dich auf Social-Media-Plattformen
Sei aktiv auf Social-Media-Plattformen und mache auf dich aufmerksam. Nutze Facebook, Instagram, Xing, LinkedIn & Co. Suche dir 1-2 Plattformen aus und zeige dich dort. Überarbeite dein Profil, damit sich potenzielle Klientinnen über dich informieren können. Schreib kurze Beiträge oder mach ein Erklärvideo zu deinem Thema. Klär beispielsweise deine Klientinnen über Mythen auf oder gib ihnen Tipps, die sie gut in der Praxis umsetzen können.
Netzwerke mit anderen und finde mögliche Kooperationen
Coaches sind meist Einzelkämpfer. Daher ist es immer toll, Kolleginnen zu haben, mit denen man sich mal über verschiedene Themen austauschen kann. Außerdem bieten sich je nach Themenfeld auch wunderbar Kooperationen an. Ein gut ausgebautes Netzwerk verhilft dir zu mehr Klientinnen, denn die meisten Aufträge kommen über Empfehlungen. Es ist nämlich für die meisten von uns viel leichter andere zu empfehlen, als sich selbst anzubieten.
Überarbeite deine Materialien
Verwendest du beispielsweise Arbeitsblätter und dergleichen, kannst du schauen, ob Sie nicht vielleicht ein modernes Design vertragen können. Dafür kannst du beispielsweise „Canva“ super nutzen. Achte auch darauf, dass deine Arbeitsmaterialien einen Wiedererkennungswert haben, sodass deine Klient*innen sie auch noch nach einiger Zeit dir zuordnen.
Ein „Willkommens-Infopaket“, dass du deinen Klient*innen nach erfolgreicher Buchung zusendest, ist z.B. ein toller Service und dient dem Beziehungsaufbau. Es enthält neben einer kurzen Info über dich und das Thema Coaching beispielsweise einen Tipp für eine Entspannungsübung oder ein paar Impulsfragen zum Thema „Ziele“ oder etwas in der Art, das zum jeweiligen Anliegen und zu deinem Thema passt.
Investiere in deine Bildung
Manchmal neigen wir ja dazu, uns selbst hintenanzustellen. Wir sind manchmal so auf unsere Kund*innen und Klient*innen konzentriert, dass wir uns selbst manchmal aus dem Blick verlieren.
Daher lege den Fokus auch auf dich. Kauf dir ein Buch, welches du schon lange haben wolltest, mach einen Kurs zu einem Thema, welches dich interessiert oder schaue YouTube-Videos zu einem Thema, über das du mehr wissen möchtest.
Wie du sehen kannst, gibt es eine Vielzahl an Möglichkeiten, das Sommerloch gut zu nutzen.
In meiner Facebook-Gruppe findest du unter Lektionen noch mehr Tipps und konkrete Umsetzungsanleitungen.
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