Unsere Website ist unser Aushängeschild. Sie präsentiert uns und unser Angebot und ist ein wichtiges Marketinginstrument für uns Coaches. Mit ihr können wir neue Klient*innen und Kund*innen gewinnen, wenn wir wissen, worauf es bei der inhaltlichen Gestaltung ankommt.
Ich selbst habe mich dabei zu Beginn ziemlich schwer getan, weil ich nicht wusste, worauf ich bei dem Aufbau genau achten sollte. Etliche Stunden habe ich mit Recherchen zugebracht. Um dir diese Zeit zu ersparen, habe ich mit einer Expertin über dieses Thema gesprochen, die dir eine klare Hilfestellung gibt.
Jane von Klee hilft Coaches dabei, dass ihre Website verkauft und sie bei Google gefunden wird. Im Interview spreche ich mit Jane darüber, was wichtig bei der Website-Gestaltung ist, um Klient*innen zu gewinnen.
Welche Rolle spielt die Website für Coaches?
Die eigene Website kann für Coaches ganz unterschiedliche Aufgaben erfüllen: Zum Beispiel Blogleser*innen gewinnen, Newsletter-Abonnent*innen einsammeln, Anfragen generieren oder auch direkt verkaufen. Der Fokus liegt normalerweise natürlich darauf, möglichst unkompliziert Kund*innen und Klient*innen zu gewinnen.
Auf was sollten Coaches bei der Gestaltung achten?
Damit eine Website verkauft, sollte sie drei Aufgaben erfüllen:
1. Interesse wecken
2. Vertrauen erzeugen
3. Sympathie erregen
In der Praxis gibt es für jeden dieser Punkte verschiedene Möglichkeiten.
Um aus Besucher*innen Interessent*innen zu machen, ist es zum Beispiel wichtig, möglichst früh zu schreiben, worum es auf der Website überhaupt geht. Besucher*innen sollten schon auf den ersten Blick wissen, ob sie hier richtig sind. Das kannst du über eine aussagekräftige Überschrift erreichen und/oder durch einen klar formulierten ersten Absatz.
Vertrauen kannst du beispielsweise durch Kundenstimmen oder Zertifikate erreichen.
Sympathie ist etwas, das durch die Texte und das Design entsteht. Besonderes relevant für diesen Punkt ist die Über-mich-Seite, aber auch an anderen Stellen ist es sinnvoll, sich offen mit seinen Werten, Überzeugungen und Gedanken zu zeigen.
Letztlich erfüllt jede einzelne Seite auf der Website eine Funktion. Das solltest du im Hinterkopf haben, wenn du mit der Bearbeitung anfängst.
Welche Fehler siehst du oft?
Oft wird in meinen Augen zu viel vorausgesetzt. Was für uns als Coaches selbstverständlich ist, muss es für Kund*innen noch lange nicht sein. Bedenke, dass jede*r Besucher*in gerade zum ersten Mal mit dir in Kontakt kommen könnte und noch nicht weiß, wer du bist, was du machst und was sie selbst davon hat. Schreibe dementsprechend.
Problematisch ist auch, dass oft zu sehr aus der Ich-Perspektive geschrieben wird. Natürlich werden auf der Website die eigenen Angebote präsentiert. Leser*innen interessiert dabei aber vor allem, was für sie drin ist und ob du als Coach menschlich gut zu ihnen passt – nicht, welche Weiterbildungen du genau besucht hast oder welche Meinung du zu einer Methode hast. Gute Texte sind empathisch und sprechen mit den Leser*innen statt zu ihnen.
Link
Website: https://janevonklee.de/
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