Yeahh, es ist so weit und ich kann mein 10-jähriges Jubiläum feiern. Wie großartig. Ich liebe meine Arbeit mit allem was dazugehört. Auch wenn mir die Rolle als Coach in den letzten Jahren so einiges abverlangt hat, möchte ich nichts anderes machen.
Mich in Zurückhaltung zu üben, mein Tempo zu drosseln und Dinge auszuhalten, die mir fremd sind, waren mit meine größten Aufgaben bislang. Ich durfte viel über mich und andere Menschen in den letzten Jahren lernen, wofür ich sehr dankbar bin. Als Coach und Lehrcoach tätig zu sein, ist einfach großartig und erfüllt mich mit stolz.
Schaue ich mir die letzten Jahre an, so gibt es einige bedeutsame Stationen, auf die ich sehr gerne zurückblicke und die mir verdeutlichen, was ich bislang schon alles erreicht habe.
Meine Top 5 Learnings aus den letzten Jahren meiner Selbstständigkeit möchte ich jetzt mit dir teilen.
Meine klare Positionierung kam viel zu spät
Nachdem ich 2010 meine Coachingausbildung an der Uni abgeschlossen habe, begann für mich ein wildes Ausprobieren. Viel zu lange habe ich durch eine fehlende Positionierung einfach so „rumgecoached“. Aber ganz ehrlich, ich wusste es damals auch einfach nicht besser. Was ich erst spät verstanden habe: Wenn du versuchst alle anzusprechen, fühlt sich niemand angesprochen.
Heute kann ich nur jedem Coach dazu raten, sich an eine konkrete Zielgruppe mit einem konkreten Angebot zu richten und richtig zu vermarkten. Meine Lieblingsstrategie dafür ist Content-Marketing, also durch gute Inhalte und Mehrwert deine Expertise für deine Klienten*innen sichtbar machen. Denn nur eine schöne Webseite bringt noch lange keine Klient*innen.
Höhen und Tiefen gehören im Coaching dazu
Ich hatte Klient*innen, bei denen mir die Tränen vor Rührung in den Augen standen und ich hatte Klienten*innen über die ich mich geärgert habe, da sie lieber noch eine Rauchen gehen wollten, anstatt pünktlich mit dem Coaching zu beginnen. Ich habe Coachings geführt, nach denen ich raus bin und dachte „Tschakka, Mensch bist du gut“ und ich hatte Coachings nach denen ich Zweifel hatte, ob ich da gerade wirklich das Beste für die Klient*innen rausgeholt habe.
Vielleicht kommt dir das bekannt vor. Ich glaube, solche Situationen gehören einfach zu unserem Coachingalltag dazu und machen uns zu denen, die wir sind. Aus allem können wir lernen und für unsere Entwicklung nutzen.
Ich bin gut in dem was ich tue
Wie ich darauf komme? Aufgrund der vielen Kunden*innen-, Klient*innen- und Teilnehmer*innen-Feedbacks. So viele persönliche Nachrichten, Karten, Referenzschreiben und Dankes-Mails sind bei mir in den letzten Jahren angekommen, was mir zeigt, dass ich einen guten Job mache. Auch das Vertrauen des Junfermann Verlags, der inzwischen mein zweites Coaching-Fachbuch veröffentlicht hat, freut mich sehr.
Meine Fans in den Social-Media-Kanälen wachsen, meine E-Mail-Liste füllt sich täglich und es kommen Anfragen und Buchungen rein. Und Anfang Juli habe ich meinen Coaching Club mit über 60 Mitgliedern gestartet. All das freut mich riesig und zeigt mir, dass ich auf einem guten Weg bin.
Coaching ist meine Leidenschaft und treibt mich an
Wenn ich mir insbesondere die letzten 4 Jahre anschaue, so ging es stets bergauf. Alles fing an mit einem Fachartikel im Coaching Magazin. Das motivierte meine Kollegin und mich unser erstes Buch zu schreiben. Danach startete ich meinen Coaching-Blog, war im ZDF Morgenmagazin zu sehen und lies mir mit meiner Kollegin eine eigene Jahres-Ausbildung vom Berufsverband zertifizieren.
Zudem begann ich Online-Kurse für Coaches anzubieten, schrieb das zweite Buch und gründetet einen Coaching Club. Und das alles in den letzten 4 Jahren – Wahnsinn. Und ich will noch mehr. Mein nächstes Großprojekt: Ein Online-Kongress für Coaches. Darauf freue ich mich schon sehr.
Meine beste Entscheidung
Die Erweiterung, mein Offline-Business zum großen Teil in ein Online-Business zu verwandeln, war neben einer Trennung von einem Auftraggeber, der nicht mehr zu meinen Werten passte, die beste berufliche Entscheidung. Bis Mai 2019 hatte ich übrigens noch nicht einmal ein Profil auf Facebook.
Ich habe in den letzten zweieinhalb Jahren so viel über das Online-Business gelernt, dass ich an einigen Stellen das Gefühl hatte, über mich hinaus zu wachsen. Gleichzeitig weiß ich, dass die Online-Welt noch so viel für mich bereithält, dass ich so richtig Lust darauf habe, mich weiter in diesem Bereich zu entwickeln.
Ich sage DANKE
An dieser Stelle möchte ich mich ganz herzlich bei allen Ausbilder*innen, Kolleg*innen, Klient*innen und Kund*innen und bei dir, liebe*r Leser*in, bedanken, die mich auf meinem Weg begleitet und mir ihr Vertrauen geschenkt haben.
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Liebe Andrea,
ich gratuliere Dir ganz herzlich zu diesem Jubiläum. 10 Jahre und sooo viel hat sich getan. Ich habe das zum Anlass genommen, über meine letzten 10 Jahre nachzudenken. Und was kam dabei heraus? ALLES IST ANDERS. Und das find ich super! Und wenn ich jetzt noch 10 Jahre in meine Zukunft blicke, dann wird ein ganz ausschlaggebender Punkt sein, dass ich auf Dich gestoßen bin. Dein Wissen und Deine Art sind so motivierend und hilfreich. Ich danke Dir sehr dafür.
Wie heißt es in dem Kindergeburtstagslied? „Wie schön, dass Du geboren bist, wir hätten Dich sonst sehr vermißt. “
In diesem Sinne
AUF DIE NÄCHSTEN 10 JAHRE
Uschi
Liebe Uschi,
was für wundervolle Zeilen, die mich sehr berühren und freuen.
Es ist so toll mit Menschen wie dir arbeiten zu dürfen. Auf unsere Zukunft :-).
Sei herzlich gegrüßt
Andrea
Liebe Andrea,
Meine ❤️ lichsten Glückwünsche zu diesem besonderen Tag. Du kannst wirklich stolz auf das sein, was Du alles geschafft hast! 🍾☀️🍀🌻
Auch mir hast du verschiedentlich super geholfen, und ich fühle mich immer wieder sehr inspiriert von Dir und Deinem Coaching.
Alles Liebe und Gute und weiter so!
Uta M.
Liebe Uta,
vielen herzlichen Dank für deine Glückwünsche.
Es freut mich zu lesen, dass dir meine Arbeit hilft und dich unterstützt.
Mit solchen Klientinnen wie dir, macht die Arbeit auch richtig Spaß :-).
LG Andrea