3 Tipps für den Umgang mit der Zeit im Coaching

Zeitmanagement im Coaching

Die Zeit im Coaching ist begrenzt. Da kann es schnell passieren, dass wir unter Zeitdruck geraten. Du hast mit deiner/m Klient/in eine Sitzungszeit vereinbart und die gilt es einzuhalten. Entweder ist der Raum für nur 60 Minuten gebucht, der/die nächste Kunde/in wartet oder du bekommst nur für 60 Minuten Geld. Gründe gibt es genug. Das bedeutet also, dass ein gutes Zeitmanagement erforderlich ist, insbesondere um auch einen guten Abschluss deines Coachinggesprächs zu gewährleisten. Denn wir wollen damit verhindern, dass sich dein/e Klient/in „rausgeworfen“ fühlt oder du ungewollt „länger machst“.

Hier sind meine 3 Tipps gegen Zeitdruck für dich:

Tipp 1

Beobachte dich und deine Arbeitsweise. Wie lange benötigst du in etwa für deinen Einstieg ins Gespräch und wie lange dauert bei dir der Cool-down? Wenn du das beobachtet hast, weißt du ziemlich gut, wann du anfangen musst, die Sitzung langsam zu schließen.

Stelle dir am besten eine Uhr so hin, dass du sie immer im Blick hast. In vielen Räumen gibt es Uhren, doch wenn nicht, stecke dir einen kleinen Wecker in die Tasche den du dann aufstellen kannst. Und achte darauf, dass du einen guten Blick darauf hast. Mir ist es schon passiert, dass sich mein Klient genau ins Sichtfeld gesetzt hat – dann habe ich extra noch einmal kurz gelüftet, um beim Aufstehen einen Blick auf die Uhr werfen zu können.

Tipp 2

Ich beginne meist ca. 10 Minuten vor Ende der Sitzung mit dem Cool-down. Ich rate dir, es laut anzusprechen. Somit wisst ihr beide, ihr müsst langsam zum Schluss kommen.

Vermeide Negativ-Formulierungen wie „Wir haben nur noch 10 Minuten.“, sondern wähle positive bzw. neutrale Formulierungen wie „Wir haben noch 10 Minuten …“ oder „Uns bleiben jetzt noch 10 Minuten…“

Ich nutze die letzten Minuten immer gerne für eine kurze Zusammenfassung und einen Ausblick auf die nächste Sitzung.

Tipp 3

Wenn du merkst, dass dein/e Klient/in beginnt in den letzten Minuten mit einem neuen Thema beginnt, dann stoppe das. Ich sage dann sowas gerne wie „Mit Blick auf die Uhr kann ich nicht mehr sicherstellen, dass das Thema zufriedenstellend angeschaut werden kann. Daher möchte ich Sie bitten, gleich zu Beginn der nächsten Sitzung damit zu starten.“ Und wenn du magst, dann kannst du Folgendes noch mit dranhängen: „Somit können wir sicherstellen, dass nichts Wichtiges verloren geht.

Zu Beginn kostet das sinnbildliche „Nein-Sagen“ manchmal Überwindung, doch erfahrungsgemäß ist es für beide Parteien eine gute Lösung.

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